Ohne Drumherum unverpackt und mehr

Kundenstimmen

Liebe Sandra, wie bist du zum unverpackten Einkaufen gekommen?
Sandra: Ich habe mich schon lange für das Thema interessiert und bin der Meinung, dass Müllvermeidung ein Grundsatz sein sollte.


Und wie war dann dein „erstes Mal“?
Sandra: Da muss ich immer noch lächeln, wenn ich daran zurück denke. Ich bin mit drei leeren Dosen ins „Ohne Drumherum“ marschiert und habe der netten Dame hinter der Theke gesagt: „Es ist meinerstes Mal, ich brauche Hilfe.“ Mir wurde dann gezeigt wie ich die leeren Behälter wiege und wie alles funktioniert, und seitdem bin ich sehr gerne hier.


Was möchtest du „Unverpackt-Neulingen“ mit auf den Weg geben?
Sandra: Es gehört kein Mut dazu, unverpackt einzukaufen. Einfach machen. Das Team ist super und hilft immer weiter. Man kann nur gewinnen. Ich habe inzwischen alle meine Vorratsdosen im Einsatz undeine neue freie Schublade im Schrank dazu gewonnen.


Bist du Team Selbsteinkäufer oder Team Lieferservice?
Sandra: Ich bin Selbsteinkäufer, weil ich den Laden so gerne mag, der Kaffee echt lecker ist und ich die netten Gespräche nicht missen möchte.


Und noch ein Statement zum Schluss?
Sandra: Das Einkaufen im „Ohne Drumherum“ ist entspannt und geht auch schneller alsman denkt. Wenn man es eilig hat, fragt man einfach das Team um Hilfe und dann wird zu zweit abgefüllt. Das geht schnell. Auch wenn eine Dose noch nicht ganz leer ist, kann man auf die Bodendecke was nachfüllen. Das ist jedem selbst überlassen. Ich finde es toll und möchte es nicht mehr anders haben.

Lieber Peter, findest du unverpacktes Einkaufen schwierig bzw. unpraktisch?
Peter: Überhaupt nicht. Ich habe mir einmal überlegt, mit welchen Gefäßen ich einkaufen will, und das war es auch schon. Seither benutze ich immer dieselben.


Aber ist unverpacktes Einkaufen insgesamt nicht sehr zeitaufwändig? Du hat ja Familie und einen Vollzeitjob, wie bekommst du das hin?
Peter: Zeitlich investiere ich nicht mehr als beim „konventionellen Einkauf“. Wie andere kaufe auch ich ein, wenn ich frei bzw. Zeit habe. Nur führt mich mein Weg eben nicht in den Supermarkt, sondern zum Unverpackt-Laden und zum Bio-Bauern. Außerdem geht ja demnächst auch euer Lieferservice an den Start, das macht es ja dann für viele noch einfacher.


Und ist unverpacktes Einkaufen nicht unglaublich teuer?
Peter: Definitiv nicht. Die Preise sind nicht anders als in anderen Bioläden. Wir sind eine vierköpfige Familie mit zwei Teenagern, natürlich kaufen auch wir bewusst ein und vergleichen.


Und wo stellst du dein Auto ab? Der Laden ist ja schließlich mitten in der Innenstadt.
Peter: Ich persönlich bin mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs. Sollte ich mit dem Auto kommen, würde ich eure Kundenparkplätze direkt vor der Tür oder das Parkhaus nebenan (Zufahrt Heilbronner Straße) benutzen. Übrigens parkt man am Samstag in ganz Vaihingen kostenlos.


Bekommst du alles was du brauchst, oder musst du in x Läden?
Peter (lacht): Euer Sortiment ist ja sehr umfangreich und gerade die Vaihinger Innenstadt ist mit euch inzwischen gerade am Samstag, wenn der Wochenmarkt stattfindet, eine richtige „Unverpackt-Meile“ geworden. Ich finde alles, was meine Familie gern mag.

Wie auch schon unsren Stammkunden Sandra und Peter stehen wir euch gern bei eurem ersten unverpackten Einkauf mit Rat und Tat zur Seite. Bringt gern  einfach einmal ein bis zwei Gefäße mit, und lasst euch von uns in die Welt des unverpackten Einkaufs mitnehmen. Ihr werdet überrascht sein, was alles machbar ist.